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Fünf Argumente, warum der Kampf für die Gründung und Verteidigung Israels 1948 ein großer Sieg war

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Fünf Argumente, warum der Kampf für die Gründung und Verteidigung Israels 1948 ein großer Sieg war

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Im Kampf gegen die englische imperialistische Kolonialmacht,
gegen die arabischen Feudalstaaten und ihre arabisch-palästinensischen
Unterstützer wurde am 14. Mai 1948 auf dem Hintergrund
des Teilungsplans der UNO von November 1947 Israel
gegründet. Bis heute sind Streitpunkte: War die Gründung
Israels in Palästina richtig? Warum wurde die Gründung Israels
von der kommunistischen Weltbewegung unterstützt? Um
diese und noch viele weitere Fragen zum Themenkomplex Israel/
Palästina gibt es ein extrem großes Durcheinander auch
bei Gruppen, die sich selbst kommunistisch oder antifaschistisch
nennen.
Gerade in heutigen Debatten ist es aus unserer Sicht zentral,
zunächst die Frage der Gründung des Staates Israels zu diskutieren.
Wenn selbst in dieser grundlegenden Frage keine Einigung
erreicht wird, weil vertreten wird, dass die Gründung Israels
angeblich ein kolonialistischer Akt gewesen sei, der auf
die Vertreibung der arabisch-palästinensischen Bevölkerung
ausgerichtet gewesen sei, dann ist klar, dass eine weitere Diskussion,
wenn nicht unmöglich, aber auf jeden Fall wesentlich
erschwert ist. Denn eine solche Delegitimierung des Staates
Israel, wie sie heute vor allem von palästinensischen Organisationen
wie PLO, Hamas usw. vertreten wird, zielt direkt oder
indirekt auf die Vernichtung Israels durch einen erneuten Krieg
ab.
Es ist jedoch unbestritten: Selbst wenn es Einigung darüber
gäbe, dass die Gründung des Staates Israel richtig war, ist damit
eine Fülle weiterer Fragen aus der Geschichte Israels und
der aktuellen Lage dort nicht geklärt. Aber dann wäre zumindest
ein Fundament für eine solidarische Diskussion gelegt.
Der Kampf um die Frage der Gründung Israels ist in erster Linie
eine Frage des demokratischen Kampfes, eine Frage im Kampf
gegen Judenfeindschaft. Aber es geht auch um den Kampf gegen
den Antikommunismus.
Die Gründung des Staates Israels und die Abwehr der arabischen
Aggression 1948/49 waren richtig und gerecht, gerade
auch vom kommunistischen Standpunkt aus. Das bedeutet
aber nicht, dass damit „alles geklärt“ ist. Es muss nicht nur auf
Papier, sondern in dem regen Meinungsaustausch mit den vor
Ort kämpfenden – im Moment sehr geringen – demokratisch-revolutionären
und am Kommunismus orientierten Kräften diskutiert
und studiert werden, wie es weiterging und wie die Lage
heute ist.

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