Lenin, Was tun?

Auf Lager

10,00



Band 5:
W. I. Lenin
Was tun? (1902)

In einer Situation großer Zerfahrenheit der revolutionären Bewegung in Russland entwickelte Lenin in fünf Schritten seinen Plan zum Aufbau einer einheitlichen und schlagkräftigen Kommunistischen Partei in Polemik gegen damalige Opportunisten.
Es wird geklärt, dass ohne Abgrenzung und ohne inhaltliche Auseinandersetzung als Ausgangspunkt kein wirklich revolutionärer Zusammenschluss erkämpft werden kann. Daran anschließend wird die überragende Rolle des Kampfs gegen die Verfälscher des Marxismus aufgezeigt, um überhaupt eine revolutionäre Theorie herausarbeiten zu können, die dazu dient, internationalistisch Geschichte und Gegenwart wirklich für eine revolutionäre Praxis zu analysieren.
Wie entsteht Klassenbewusstsein? Es wird programmatisch klargemacht, dass das Klassenbewusstsein der Arbeiterklasse nicht spontan entsteht, sondern durch den von der Kommunistischen Partei angeleiteten Kampf gegen die bürgerliche Ideologie, die aktuellen Lügen und Verfälschungen der Wirklichkeit anknüpfend an eigene Erfahrungen der Arbeiterinnen und Arbeiter. Begründet wird weiterhin:
Kommunistische Kräfte sind Vorkämpfer aller wirklich demokratischer Fragen. Die Aufklärung der Arbeiterinnen und Arbeiter über alle Sphären der Gesellschaft dient auch als Mittel für eine revolutionäre Bündnispolitik.
Sehr konkret werden angesichts staatlicher Repression die revolutionären und professionellen Methoden und die Notwendigkeit einer zentralisierten, grundlegend illegal arbeitenden Organisation erklärt.
Es wird zudem die Bedeutung eines richtungsweisenden Zentralorgans für den Zusammenschluss der revolutionären Bewegung, um den Aufbau der Kommunistischen Partei voranzutreiben, begründet.

276 Seiten, Offenbach 1997
ISBN 978-3-932636-04-2

Als PDF zum Download (13 MB)

Diese Kategorie durchsuchen: Grundschriften des wissenschaftlichen Kommunismus